Peter Meier

„SCHAUT HER – DAS BIN ICH!“

 

Die Aufgaben einer Spielerberatungs- und -vermittlungsagentur limitieren sich nicht nur auf Vertragsverhandlungen, Vermittlungsgeschäfte, die aktuelle und zukünftige Karriereplanung sowie einer Vorsorgeplanung. Einige Agenturen sind ausserdem stark in der Vermarktung der Kundinnen und Kunden.

 

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Legendär: Betfair-CI-Code auf den Badehosen der Beachvolleyballerinnen (Quelle & Foto: Betfair)

„Wir sind glücklich, dass wir diese Kernkompetenz ebenfalls anbieten können. Nicht alle Verträge mit Sportvereinen implizieren nämlich die Abtretung der Rechte an der Vermarktung der Persönlichkeiten. Ein Teil unserer Kundschaft schätzt, dass unsere PR-Spezialisten sich dieser Aufgabe annehmen“, sagt Sportagon-CEO Peter Meier.

 

Bis zu 25 Prozent mit finanziellen Problemen nach der Karriere

Nach einer Schätzung des deutschen Ausbildungsinstitutes BAW sollen 20 bis 25 Prozent der Fussballprofis nach der Karriere in ein finanzielles Desaster fallen. Der Grund: Man hat sich nicht genügend um die Vorsorge gekümmert, wurde schlecht beraten, hat keine Weiterbildung gemacht oder war schon in der Aktivzeit als Sportler/in jeweils einer finanziellen Gratwanderung unterworfen. Für viele, die sich (noch) nicht den grossen Supervertrag gesichert haben, besteht, bei guter und nachhaltiger Beratung, die Möglichkeit einer Vorsorge in Form einer Weiterbildung. Viele entscheiden sich dabei für die Bereiche Public Relation, Marketing und Vermarktung.

 

Viel Potenzial in der Eigenvermarktung

showmethemoney-Jerry-MaguireAber auch die Selbstvermarktung ist ein Weg zur Vorsorge oder Aufbesserung des aktuellen Sportler/innen-Gehalts. Es ist jedoch eine Sisyphus-Arbeit mit vielen Facetten, zeitraubend und intensiv sowie mit vielen kleinen Stolpersteinen versehen. Diese Aufgabe ist bei Spezialisten, die sich in allen Belangen um das langfristige und nachhaltige Wohl der Sportler kümmern, besser aufgehoben. Am besten natürlich bei den Beratern und Vertrauensleuten, die ganzheitlich denken, handeln und die Werkzeuge der Public Relation und des Marketings kennen. Ganz im Sinne der Kundin, beziehungsweise des Kunden.

 

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Das Beispiel Freya: Marketing mit bekannten und weniger bekannten Sportlerinnen. Die Botschaft ist das Ziel.

Nicht nur populäre Persönlichkeiten können vermarktet werden. Eine gute Sportlerberater-Agentur ist auch fähig, aus jeder Kundin oder jedem Kunden eine „Marke“ zu machen und den Marktwert zu steigern. Sportlerpersönlichkeiten sind zudem nicht nur Botschafter für ihre Sportart. Wichtig ist jedoch, dass die Vermarktung der Authentizität der betroffenen Person nicht schadet und auch nicht Überhand nimmt. Dennoch: Es ist ein flankierendes Zusatzgeschäft mit Potenzial für eine Fortsetzung nach der sportlichen Karriere,

 

Ohne Strategie keine Wirkung

Was beinhaltet eigentlich eine solche Zusatzleistung der Spielerberater-Firma? Im Mittelpunkt der Vermarktung stehen die Persönlichkeitsrechte des Sportlers. Es werden Marketingstrategien aufgestellt und die Umsetzung besprochen. In einigen Fällen begibt man sich auf eine konkrete Sponsorensuche. Viel Netzwerkarbeit gehört dazu. Die Medienarbeit spielt eine nicht zu unterschätzende Rolle wie auch die Imagepflege. Durch die Aktivitäten sollen der Marktwert und die Aufmerksamkeit des Kunden gesteigert werden. Das Resultat schliesslich macht sich bemerkbar durch die Nutzung vieler neuer Synergien.

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Und welche Botschaft haben Sie?

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Die Agenten-Checkliste

 

Nicht jeder, der ein gutes Netzwerk oder juristische Kenntnisse hat muss gleich das Talent besitzen, ein guter Sport- und Spieleragent zu sein. Zu den vielen Hardskills, also fachlichen Fähigkeiten, gesellen sich auch einige Softskills, die man beherrschen sollte.

 

agentsSportagon-CEO Peter Meier: „Meistens ist es so, dass man durch den Einsatz der so genannten Soft Skills eine soziale Kompetenz und Empathie gegenüber Mitmenschen ausdrückt. Das ist in unserem Business ein elementarer Bestandteil unserer Arbeitsweise. Und diese Soft Skills werden kombiniert mit den Hard Skills, also den fachlichen Fähigkeiten. Zu den wichtigsten Soft Skills im Sportagenturen-Geschäft zähle ich nebst dem Fleiss und dem ehrlichen Interesse am Werdegang des zu betreuenden Kunden auch Ehrlichkeit in guten wie auch schwierigen Situationen, Verlässlichkeit und Erfahrung.“ Die Beurteilung, welche Entscheide zum richtigen Timing mittel- und langfristig der Kundin oder dem Kunden einen Mehrwert bringen, ist der Schlüssel zum Erfolg und zum guten Ruf. In Kombination und vor allem auch in Synergie mit diesen Fähigkeiten können die Hardskills optimal eingesetzt werden.

Nicht alle Agenten, Berater oder Vermittler und Scouts bauen ihre Arbeitsweise auf die Softskills und setzen dann die fachlichen Fähigkeiten vernetzt dazu ein. Natürlich gibt es auch den umgekehrten Weg, der zuerst über das fachliche Knowhow geht. Beide Vorgehensweisen können erfolgreich sein, vorausgesetzt, man vernetzt die Hard- wie auch die Softskills.

Und was macht einen guten Agenten aus? Hier ist die sportagon-Checkliste  https://sportagonworld.wordpress.com/2014/05/21/die-agenten-checklistefür Spielervermittler, Sportagenten und Spielerberater:

A. Ein guter Agent besitzt oder eignet sich Fachwissen an in Verhandlungstechniken, Marketing und Rechtswesen. Die meisten Agentinnen und Agenten vertrauen auf strategische Partneragenturen, die genau dieses Fachwissen bieten.

B. Ein guter Agent besitzt ein starkes Netzwerk in den Interessengruppen und in der Sport-Branche, jeweils sogar Sportart übergreifend. Dies gilt auch für die internen und externen Mitarbeiter/innen.

C. Ein guter Agent verbindet die fachlichen Fähigkeiten mit sozialer Kompetenz und ist ein herausragender Kommunikator und Netzwerker.

D. Ein guter Agent hat zuerst die Befriedigung der Bedürfnisse der Kundschaft im Fokus, vor dem eigenen Nutzen. Mit diesem Ansatz kommen die guten, langfristigen und erspriesslichen Resultate wie von selbst.

E. Ein guter Agent ist immer informiert über die Aktivitäten und Ereignisse der Branche.

F. Ein guter Agent hat einige Kernkompetenzen und so genannte Alleinstellungsmerkmale (USP, unique selling propositions) zu bieten, delegiert aber jene Aufgaben, die nicht zu seinen Kernkompetenzen gehören, beziehungsweise nicht in seinem Portfolio vorhanden sind an Experten und Vertrauenspersonen.

G. Ein guter Agent agiert transparent und involviert auf Wunsch der Kundin/des Kunden auch die Familie und das Umfeld in die Entscheidungsfindungen und Strategiepläne.

H. Ein guter Agent ist nicht provisionsfixiert, auch wenn dies sein Haupteinkommenszweig ist.

I. Ein guter Agent/Eine gute Agentur bietet nicht nur Dienstleistungen rund um die Vertragsverhandlungen und -abschlüsse, sondern eben auch flankierende Dienstleistungen wie Marketing/Vermarktung, Vorsorge oder Beratungen im Bereich der Aus- und Weiterbildung u.v.m.

J. Der Agent/die Agentur setzt nicht auf kurzfristigen Erfolg und das „Abkassieren“ (sowohl der/des Kundin/Kunden wie auch der Agentur) sondern eindeutig auf mittel- und langfristigen Erfolg (finanziell und im Umfeld sowie in der Work-/Life-Balance).

Dies sind nur die wichtigsten Anhaltspunkte, um abzuchecken, ob man bei einer Agentur an der richtigen Stelle ist. Sportagon (www.sportagon.com) setzt voll und ganz auf diese Richtlinien. Kann man alle Aspekte bejahen, ist man auf einem guten Weg.

Noch mehr interessante Blogs aus der Branche auf https://sportagonworld.wordpress.com/

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Alles andere als nur „abkassieren“

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Spielerberater und Sportagenturen geniessen zu Unrecht einen zweifelhaften Ruf. Denn bei genauer Betrachtung der Arbeit und der Leistungen eines Spielerberaters, beziehungsweise einer Agentur, wird schnell klar, warum die Klienten auf diesen Service nicht verzichten wollen und enorm profitieren.

 

Wie vielfältig die Leistungen einer Sportagentur, beziehungsweise eines Spielerberaters sind, zeigt sich schnell bei der Durchsicht des Angebots: Unterstützung und Begleitung der Sportler/innen in ihrer Sport- und Lebensplanung (Sportkarriere, Beruf, Vorsorge, Finanzplanung, Budgetberatung) ist ebenso eine wichtige Aufgabe der Agenturen, wie auch die Nutzung eines nationalen und internationalen Netzwerks.

Da eine Agentur nicht immer alle Kompetenzbereiche erfüllt, arbeitet man mit strategischen Partnern, die eben diese Kernkompetenzen bieten. Die Addition von solchen Fachpersonen wird meistens bei juristisch kniffligen und wichtigen Entscheidungen und bei der Vorsorge- und Finanzberatung fällig.

Nicht erstaunlich also, dass besonders bei mittelständischen Unternehmen, eine enge freundschaftliche Zusammenarbeit mit gegenseitigem Vertrauen zwischen Agentur und Sportler/in elementar erscheint. Die Berücksichtigung der Persönlichkeit, der persönlichen und sportlichen Ziele und der Sicherung der sportlichen, finanziellen und beruflichen Zukunft der Sportler/innen ist eines der grossen Ziele in dieser Zusammenarbeit. Es geht also nie einfach nur um den nächsten grossen Vertrag oder eine kurzfristige Karriereplanung. Das „Leben danach“ wird geplant, Aktionen antizipiert und die Existenz gesichert. Die „zweite Karriere“ wird ja schnell genug aktuell und bei manchen eher, als ihnen lieb sein kann.

Dass die Agenturen und ihre Mitarbeiter im Hintergrund die Fäden ziehen, bei Vertragsverhandlungen beraten und die Karriere ihrer Klientinnen und Klienten steuern, trifft somit oftmals zu. Peter Meier, CEO bei Sportagon: „Ohne Vertrauensbasis und natürlich ohne die Fachkenntnis läuft gar nichts. Man will auch das Netzwerk nutzen und den Klienten alle Möglichkeiten offerieren, die ihnen zustehen. Aber: Wir sind nicht auf Profit alleine aus, auf grosse Verträge oder hohe Provisionen. Das Ziel eines jeden seriösen Agenten muss sein, dass das Wohl der Klienten im Vordergrund bleibt. Und so ist die Zukunftsplanung ebenso wichtig wie ein guter Vertrag. Da legen wir grossen Wert darauf. Und dafür stehen wir auch gerne rund um die Uhr im Einsatz, wenn es nötig ist.“

Sportagon-Kunde David Fischer, Erstrundendraftpick der Montreal Canadiens 2006 (aktuell einer der Topverteidiger bei den Krefeld Pinguinen in der DEL, Vertrag bis 2016) bestätigt: „Meine Agentur hat mir immer den Rücken frei gehalten und mir immer die richtigen Ratschläge zur Karriereplanung gegeben. Peter Meier und sein Team waren immer für mich erreichbar und ich habe die Gewissheit, dass ihnen mein Werdegang am Herzen liegt. Und so waren auch die von uns gewählten Karriereschritte jeweils die richtigen.“

Ein Unterschied existiert übrigens in den Aufgabengebieten zwischen Beratern und den Agenturen. Die Aufgaben der Spielerberater/-agenten beschränkt sich formal auf die Maklertätigkeit. Sie vermitteln zwischen Sportler und Clubs, bis ein Vertrag unterschrieben ist. Sobald die Agentur ins Spiel kommt, werden mit den Clubs oder Verbänden auch Gehälter ausgehandelt. Gut organisierte Agenturen kümmern sich sogar um die PR-Arbeit und um Sponsoren.

Egal, ob man, wie in diesem folgenden Video Pat Brisson http://www.youtube.com/watch?v=EscM21WGvxM , mit NHL-Superstars zu tun hat, mit Nachwuchstalenten, Rollenspielern oder Profis in einer Europäischen Liga. Es gilt jeweils das gleiche Motto: Jede/r Einzelne verdient immer die volle Aufmerksamkeit!

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Viele Agenten kommen selbst aus dem Profi-Sportbereich oder waren in der Kommunikationsbranche tätig und arbeiteten eng mit den Sportler/innen zusammen. So verfügt man über ein gutes Netzwerk und Kontakte. Aber auch Quereinsteiger können erfolgreich sein, so Peter Meier. Wichtig seien, neben einem guten Netzwerk und Glaubwürdigkeit, kaufmännische, betriebswirtschaftliche und juristische Kenntnisse. Entweder werden diese direkt von der Agentur abgedeckt, oder strategische Partner kümmern sich um diesen Bereich. Die Verdienstmöglichkeiten sind abhängig von den Provisionen der ausgehandelten Verträgen, aber auch die Beratungsleistungen und sonstigen Aufgabengebiete (unter anderem Public Relations, Vermarktung, Zukunftsplanung) können in einem Vertrag zwischen Sportler/in und Agentur geregelt werden. Die Arbeitszeiten variieren stark und sind ganz den Bedürfnissen der Klienten abgepasst.

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