Agentur-Sportler/in-Eltern: Das Vertrauens-Dreieck

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Das direkte Umfeld ist in vielen Entscheidungsprozessen eines Sporttalentes einbezogen. Besonders bei der komplexen Planung und Betreuung einer Sportkarriere. Wer dieses Umfeld nicht berücksichtigt, hat oft schon das Vertrauen des Klienten verloren.

 

Letzte Woche war das Thema „Show me the Added Value“ statt „Show Me the Money“ das Hauptthema des Sportagonworld Blogs. Dieser Mehrwert, der jeweils je nach Agentur unterschiedlich sein kann und den jedes Unternehmen in diesem Bereich für sich beansprucht, kann eine Vielzahl von Aspekten beinhalten. Der Kernpunkt jedoch ist das Vertrauen, welches man sich gegenseitig entgegen bringt. Um dieses Vertrauen zu schaffen, muss nicht nur die oder der Sportler/in der Agentur dieses entgegen bringen, sondern auch das Umfeld. Heute geht es dabei um das Einbeziehen der Eltern und der Familie in die Entscheidungen einer Sportlerin, beziehungsweise eines jungen Sportlers.

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Direktes Umfeld mit einbeziehen

Die Rolle des direkten Umfeldes einer/eines Spitzensportler/in ist für die sportliche wie auch menschliche, mentale Entwicklung viel entscheidender als es sich manche vorstellen können. Speziell bei jüngeren Athletinnen und Athleten ist die persönliche Entwicklung in einem besonders schwierigen Alter der Findungsphase zwischen 15 und Mitte 20 ein zusätzlicher wichtiger Aspekt.

Diesem hat die sportagon group schon seit dem ersten Tag der Aktivitäten eine zentrale Bedeutung beigemessen. Die Eltern und direkten Verwandten, Freunde und Berater, werden in die Gespräche und Entscheidungsfindung(en) mit einbezogen. Natürlich wird die Klientin oder der Klient von einem Fachteam begleitet und beraten. Die Zukunftsplanung und aktiven Vermittlungen (Vertragsverhandlungen, Marketing und so weiter) wird zwar von der Agentur erarbeitet, aber auch im Team mit den Eltern besprochen.

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Entwicklung des Athleten berücksichtigen

Wichtig ist dabei, dass man immer die Athletin, den Athleten in seiner aktuellen Entwicklung sieht und in welchem Umfeld sie/er sich befindet. Negative Nebengeräusche in der Sportförderung können bei Scheidungsproblemen, finanzieller Not im Elternhaus, bei der Problematik Trainer und Vater in Personalunion und der Problematik der Kompetenzüberschreitungen des direkten Umfeldes entstehen. Aber: Eltern können ihre Kinder direkt unterstützen, können eine Aufgabe im Umfeld wahrnehmen, fühlen sich involviert und nutzen damit dem ganzen Team.

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Den Risiken müssen sich aber alle Beteiligten ebenfalls stellen. Hier eine Auswahl an Risiken (Quelle: SwissOlympic):

– Sobald Faktor Geld ins Spiel kommt, verlieren Eltern möglicherweise den Bezug zur Realität.

– Eltern überschätzen sich und versuchen, in den sportlichen Bereich ebenfalls Einfluss zu

nehmen (Kompetenzüberschreitung).

– Eltern nehmen oftmals einen zu grossen Einfluss auf Athleten und können dadurch Weg zur

Selbstständigkeit behindern und so die Karriere negativ beeinflussen.

– Überschätzung der Eltern (Eltern könnten ihre Kompetenzen überschätzen, missachten

dabei Kommunikationswege)

– Der Athlet kann manchmal seine Entscheidungen nicht selber fällen wegen dem Verhältnis zu den Eltern.

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Eine seriöse und gute Sportleragentur schafft es, diese Risiken zu minimieren und dennoch die Eltern und das direkte Umfeld in die Geschäfte rund um die aktuellen und zukünftigen Planungen der Sportlerkarriere einzubinden.

JoW, Quellen: Sportagon, SwissOlympic

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Swiss Olympic hat diesbezüglich ein interessantes Merkblatt „Einbezug der Eletren in die Sportförderung) veröffentlicht:

http://www.swissolympic.ch/Portaldata/41/Resources/03_sport/verbaende/trainer_funkionaere/athletenbetruung/Merkblatt_Elternrolle_d.pdf

 

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Sportagon group: Philosophie. Vision. Ziele und Werte

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Sportagon Hockey wurde 2004 mit Sitz in der Nähe von Regensburg, Deutschland gegründet. Das Unternehmen entwickelte sich schnell zu einem Premium Anbieter im europäischen Player Management, besonders im Eishockey. Werte wie Integrität, Loyalität, Vertrauen, Kommunikation, Freude und Motivation bilden die Basis der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Agentur.

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„Show me the Money“?

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Wer kennt sie nicht, diese Filmszene aus „Jerry Maguire“ mit dem Schlüsselsatz „Show me the Money“? Gewiss, Geld und ein Top-Vertrag mit Spitzenkonditionen, das sind wichtige Aspekte im Verhältnis eines Spielerbetreuers, -agenten- oder -vermittlers zu seiner Klientel. Aber immer mehr Bedeutung gewinnt folgendes Motto: „Show me the added and emotional value!“

showmethemoney-Jerry-MaguireTom Cruise pflegt in „Jerry Maguire“ als Spieleragent mit seinem Klienten ein sehr enges, emotiuonales und persönliches Verhältnis. Nichts desto Trotz will sein Kunde aber vor allem eines: „Show me the Money“. In einem besonderen Moment in diesem Filmklassiker zeigt ihm eben dieser Kunde jedoch, dass er vor allem aber auch noch einen emotionalen Mehrwert möchte, eine so genannte „added value“, die weit über die simple Vermittlung und das Aushandeln eines lukrativen Vertrags hinaus geht. Eine weitere Schlüsselszene zeigt, wie sich die beiden Protagonisten mögen und herzen, was bei einem Konkurrenten Neid auslöst. Die Botschaft ist klar: Es geht…

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„Show me the Money“?

Wer kennt sie nicht, diese Filmszene aus „Jerry Maguire“ mit dem Schlüsselsatz „Show me the Money“? Gewiss, Geld und ein Top-Vertrag mit Spitzenkonditionen, das sind wichtige Aspekte im Verhältnis eines Spielerbetreuers, -agenten- oder -vermittlers zu seiner Klientel. Aber immer mehr Bedeutung gewinnt folgendes Motto: „Show me the added and emotional value!“

showmethemoney-Jerry-MaguireTom Cruise pflegt in „Jerry Maguire“ als Spieleragent mit seinem Klienten ein sehr enges, emotiuonales und persönliches Verhältnis. Nichts desto Trotz will sein Kunde aber vor allem eines: „Show me the Money“. In einem besonderen Moment in diesem Filmklassiker zeigt ihm eben dieser Kunde jedoch, dass er vor allem aber auch noch einen emotionalen Mehrwert möchte, eine so genannte „added value“, die weit über die simple Vermittlung und das Aushandeln eines lukrativen Vertrags hinaus geht. Eine weitere Schlüsselszene zeigt, wie sich die beiden Protagonisten mögen und herzen, was bei einem Konkurrenten Neid auslöst. Die Botschaft ist klar: Es geht in dieser Geschäftsbeziehung und in diesem Business generell nicht nur ums Geld. Die alte Schule der Spielervermittler nach dem Prinzip Drew Rosenhaus („A Shark Never Sleeps“) hat ausgedient.

Was sind aber diese Mehrwerte? Sportagon Geschäftsführer Peter Meier: „Jede Agentur hat ein Alleinstellungsmerkmal und besondere Stärken zu bieten. Der Mehrwert liegt immer bei den Angeboten, die flankierend zu den tatsächlichen Vermittlungen und Vertragsverhandlungen geboten werden. Auch die Betreuung danach und die langfristige Planung der Zukunft der Klienten sind entscheidend. Aber ein Alleinstellungsmerkmal kann man sich nur in einer intensiven, auf Vertrauen und guter Zusammenarbeit basierenden Beziehung erarbeiten: Den emotionalen Mehrwert.“

Und so sind die Bezeichnungen, mit welchen die Spielerberater (oder -vermittler/-Agenturen) jeweils eingedeckt werden, nicht zutreffend: Als „Hintermänner“ oder „Haie“ werden sie zuweilen bezeichnet. Was ihrer Arbeit überhaupt nicht gerecht wird. „Oft betreuen wir Spieler schon in sehr jungen Jahren, wenn der Umsatz noch keine so grosse Rolle spielt. Das Ziel ist, sich so gut kennen zu lernen und die Perspektiven des Klienten so zu verstehen, dass man langfristig das Optimum für ihn herausholen kann“, betont Peter Meier. Was zudem auch noch dem Vorurteil widerspricht ist folgende Philosophie von Sportagon: „Unser Ziel ist, jedem betreuten Athleten einen individuellen und Service mit Mehrwert, flexibler Anpassung der Bedürfnisse und natürlich neuen Perspektiven zukommen zu lassen. Darum haben wir uns eine maximale Anzahl betreuter Klienten als Grenze gesetzt. Dieses Limit unterscheidet uns von allen anderen Anbietern im Markt und stellt nahezu eine Garantie für eine persönliche, exklusive Rundumbetreuung unserer Athleten und deren Familien dar. Jeder betreute Spieler wird bei uns als “Nummer 1 Klient” behandelt. Unser Ziel ist es Sie in der Maximierung Ihrer Laufbahn zu unterstützen, damit sie am Ende einer erfolgreichen und erfüllten Karriere sagen können.“JoW

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Sportagon Hockey wurde 2004 mit Sitz in der Nähe von Regensburg, Deutschland gegründet. Das Unternehmen entwickelte sich schnell zu einem Premium Anbieter im europäischen Player Management, besonders im Eishockey. Werte wie Integrität, Loyalität, Vertrauen, Kommunikation, Freude und Motivation bilden die Basis der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Agentur.

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