Month: April 2014

Privilegierter in einem knochenharten Business!

Von Joël Wüthrich

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Studieren der “Lineups” – Scouts können sehr gut “zwischen den Zeilen lesen” – Quelle Foto: AllHabs

 

Thomas Roost ist Eishockey-Scout. In diesem Job ist Disziplin und Fingerspitzengefühl, viel Erfahrung und Hingabe gefragt. Auch wenn er nicht immer von Erfolg gekrönt ist. Ein Einblick in die Welt des Thomas Roost.

 

Thomas Roost kennen viele als die Schweizer Referenz im Central Scouting Europe-Büro der NHL. Seit 18 Jahren vertraut man seinen Empfehlungen und Scouting Reports, die er aus Deutschland und aus der Schweiz liefert. „Ich bin aber ein Privilegierter, weil ich diesen Job nur im Teilzeit-Pensum absolviere. So muss ich nicht, wie die meisten anderen Fulltime-Scouts, monatelang aus dem Koffer leben und immer wieder in entlegenen Ortschaften und kalten Hallen einen Knochenjob erledigen. Es ist ein Job, der nicht immer erfreulich verläuft und mit sehr viel Hintergrundarbeit verbunden ist. Ich konnte mir oft die Rosinen herauspicken und an Junioren-Weltmeisterschaften gehen oder internationale Turniere besuchen…“, präzisiert Roost.

Immer wieder wird Thomas Roost auch bewundert und beneidet um seinen Job. Hunderte von Spielen und Spieler zu beobachten, Scouting Reports zu schreiben und viele Reisen zu unternehmen. Das hört sich im ersten Moment sehr spannend an. „Da gibt es aber die Kehrseite der Medaille“, so Roost „Natürlich ist der Job spannend und man hat sehr viel mit interessanten Menschen zu tun. Man beobachtet die jungen Spieler und sie wachsen einem irgendwie ans Herz. Man verhandelt und redet mit den Eltern und versucht zu eruieren, ob der Kandidat ins Konzept des Auftraggebers passt. Es ist ein zeitraubender und schöner Job. Einer aber, der auch seine Schattenseiten hat!“ Tatsächlich gehören zu diesem Beruf auch die knochenharte Arbeit im Hintergrund und ziemliche Entbehrungen im Privatleben. Die Recherchearbeiten sind aufreibend. Auch mit den Enttäuschungen muss man umgehen können.

Siehe auch folgender Filmbeitrag „Aus dem Leben eines Scouts/A Scout’s Life“:  http://www.youtube.com/watch?v=AFo-Kza0BEQ

screenshot scout

Dennoch hat sich besonders in den letzten drei bis vier Jahren einiges getan, was die Arbeit zwar nicht einfacher und auch nicht geringer macht, jedoch trotzdem erleichtert: Die Addition der neuen technologischen und kommunikativen Hilfsmittel in die tägliche Arbeit.

Roost: „Das Scouting hat sich hinsichtlich dieser technologischer Hilfsmittel stark entwickelt. Heute vergleiche ich Scouting teilweise mit der Tätigkeit unspektakulärer Geheimdienste, die nicht wie James Bond mit attraktiven Autos und Girls gefährliche Situationen meistern sondern stundenlang im Web recherchieren und sich dann eine Meinung bilden. Heute kann man via Live-Stream selbst in guter Qualität unzählige Spiele auch aus Juniorenligen verfolgen – was ich tue. Zudem findet man heute sehr viele Infos und zum Teil Detailstatistiken über Spieler im Web wie auch Meinungen. Diese Meinungen gilt es dann zu filtern: Welche taugen was und welche sind überbewertet. Dies sind neue Aspekte im Scouting, die vor wenigen Jahren noch nicht so ganz aktuell oder erst im Entstehen begriffen waren.“ Aber: Die Präsenz in den Hallen, der persönliche Kontakt mit den Protagonisten und der Aufwand bleiben bestehen, wenn auch in etwas reduzierterer Form als früher.

Die besondere Aufgabe im Einsatz für Clubs

Thomas Roost ist unter anderem auch beim EHC Biel als Chefscout unter Vertrag: „Es ist eine sehr spannende Aufgabe. Besonders die Ausgangslage ist für mich eine schöne Herausforderung. Denn ich kann mittelfristig denken und der Approach, die Herangehensweise ist eine andere als bei grösseren Clubs. Ausgehend von den vorhandenen Ressourcen und der wirtschaftlichen Möglichkeiten hat man in Biel als Scout weniger Spielraum junge Talente zu rekrutieren und dennoch ist die Argumentationslage sehr gut. Denn man kann einem jungen Spieler sehr viele Optionen offerieren und Entwicklungsmöglichkeiten in der Praxis bieten.“

Dies wurde auch oft genug von Cheftrainer Kevin Schläpfer bestätigt. So sagte er beispielsweise 2012 schon: „Bei uns können Spieler relativ bald Verantwortung übernehmen und Eiszeit generieren und sich so natürlich weiter entwickeln. Das ist bei anderen Clubs mit vielen Stars im Team fast nicht möglich oder nur in Ausnahmefällen. So helfen wir uns natürlich auch gleich selber und die jungen Spieler entwickeln sich weiter.“ Thomas Roost ist durchaus gleicher Meinung. Er meint zudem, dass es für ihn aus der Sicht eines Scouts auch noch wichtig ist zu sehen, dass die jungen Spieler nach der Rekrutierung auch richtig gefördert werden: „Es bringt nichts, wenn ein junger Spieler schnell in die erste Mannschaft kommt und dort kaum spielt oder in Spezialsituationen nie zum Einsatz kommt, um dann gleichzeitig als Leader in der Juniorenmannschaft fehlt und sich nicht weiter entwickeln kann. Also gilt die Devise: Gutes Flair beweisen und viel Spielpraxis geben. In der Profi- wie auch in der Nachwuchsmannschaft. Und das passiert in Biel vorbildlich.“

Scouting ist keine exakte Wissenschaft!

Aber Thomas Roost macht dennoch immer wieder ein Fragezeichen hinter seinen Prognosen. Denn das Scouting ist alles andere als eine exakte Wissenschaft: „Ein Scout, der behauptet, dass er sich zu hundert Prozent sicher ist, wie sich ein junger Spieler entwickelt, kann ich nicht ernst nehmen. Denn in der Adoleszenz kann so viel passieren und sehr viele Einflüsse können die frühe Karriere eines jungen Spielers beeinflussen. Ins Positive wie auch Negative. Arbeitswille, Anpassungsfähigkeit und Persönlichkeit sind sehr wichtig. Dann erst kommen das Talent und die körperliche Entwicklung als weitere Faktoren hinzu. Aber selbst dann weiss man nie, ob es einer zum Profi schafft oder nicht, da sonstige Faktoren ganz einfach nicht beeinflussbar sind in der Entwicklung eines jungen Menschen. Es gibt oft familiäre Faktoren oder ein Freundeskreis, den Verlauf der Schul- oder Lehrberufszeit und so weiter, die den Lebenslauf eines Menschen mitbestimmen.“ Und das Glück, am richtigen Ort zur richtigen Zeit und auch noch das richtige Timing zu haben, ins Fahrwasser eines formstarken Teams zu kommen, spiele eben auch eine wichtige Rolle. „Wer das verneint, unterschätzt diesen Faktor ganz einfach!“

 

Sonnen- und Schattenseiten eines Jobs…

Roost-Portrait

Thomas Roost

Roost sieht sich als Privilegierter unter den vielen Scouts, da er nicht ständig unterwegs sein muss und nun für den EHC Biel in einem überschaubaren geografischen Gebiet tätig sein darf. Davon können viele Scouts, die diesen Beruf als Vollzeitbeschäftigung mit vergleichsweise zum Aufwand geringem Einkommen ausüben, nur träumen. „Manchmal hört man die schlimmsten Geschichten. Zum Beispiel flog ein Kollege von mir in eine entlegene Provinz Russlands und musste erfahren, dass das Juniorenmatch einen Tag zuvor statt fand und man niemanden darüber informierte. Manchmal fliegt oder fährt man stundenlang vergebens irgendwo hin, weil vielleicht auf einmal die Familie des vermeintlichen Talentes nicht mehr mit einem reden möchte und man erfährt es erst dort. Das Tagesgeschäft kann zuweilen wirklich sehr aufreibend sein und nichts Romantisches oder Spannendes beinhalten. Davon blieb ich bisher meistens verschont.“

Scout aus Leidenschaft:

Thomas Roost ist seit 18 Jahren als NHL-Scout tätig. Zuerst für die unabhängige Scouting-Organisation “Red Line Report” in Lake Placid, NY. Seit 1995 arbeitet er für das Central Scouting Bureau der NHL als alleinverantwortlicher Scout für die Schweiz und Deutschland. Er ist zusammen mit dem Europa-NHL Scouting Team für die jährlichen gesamteuropäischen “Spieler-Rankings” verantwortlich. Hauptberuflich ist er als Head Human Resources und Mitglied der Konzernleitung für die Touristikfirma Hapimag in Baar/ZG (1500 MitarbeiterInnen) tätig.

Links:

http://talentscoutroost.blogspot.ch/

http://thefanblog.at/eishockey/tfb-interview-mit-thomas-roost-nhl-scout/

 

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Alles andere als nur „abkassieren“

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Spielerberater und Sportagenturen geniessen zu Unrecht einen zweifelhaften Ruf. Denn bei genauer Betrachtung der Arbeit und der Leistungen eines Spielerberaters, beziehungsweise einer Agentur, wird schnell klar, warum die Klienten auf diesen Service nicht verzichten wollen und enorm profitieren.

 

Wie vielfältig die Leistungen einer Sportagentur, beziehungsweise eines Spielerberaters sind, zeigt sich schnell bei der Durchsicht des Angebots: Unterstützung und Begleitung der Sportler/innen in ihrer Sport- und Lebensplanung (Sportkarriere, Beruf, Vorsorge, Finanzplanung, Budgetberatung) ist ebenso eine wichtige Aufgabe der Agenturen, wie auch die Nutzung eines nationalen und internationalen Netzwerks.

Da eine Agentur nicht immer alle Kompetenzbereiche erfüllt, arbeitet man mit strategischen Partnern, die eben diese Kernkompetenzen bieten. Die Addition von solchen Fachpersonen wird meistens bei juristisch kniffligen und wichtigen Entscheidungen und bei der Vorsorge- und Finanzberatung fällig.

Nicht erstaunlich also, dass besonders bei mittelständischen Unternehmen, eine enge freundschaftliche Zusammenarbeit mit gegenseitigem Vertrauen zwischen Agentur und Sportler/in elementar erscheint. Die Berücksichtigung der Persönlichkeit, der persönlichen und sportlichen Ziele und der Sicherung der sportlichen, finanziellen und beruflichen Zukunft der Sportler/innen ist eines der grossen Ziele in dieser Zusammenarbeit. Es geht also nie einfach nur um den nächsten grossen Vertrag oder eine kurzfristige Karriereplanung. Das „Leben danach“ wird geplant, Aktionen antizipiert und die Existenz gesichert. Die „zweite Karriere“ wird ja schnell genug aktuell und bei manchen eher, als ihnen lieb sein kann.

Dass die Agenturen und ihre Mitarbeiter im Hintergrund die Fäden ziehen, bei Vertragsverhandlungen beraten und die Karriere ihrer Klientinnen und Klienten steuern, trifft somit oftmals zu. Peter Meier, CEO bei Sportagon: „Ohne Vertrauensbasis und natürlich ohne die Fachkenntnis läuft gar nichts. Man will auch das Netzwerk nutzen und den Klienten alle Möglichkeiten offerieren, die ihnen zustehen. Aber: Wir sind nicht auf Profit alleine aus, auf grosse Verträge oder hohe Provisionen. Das Ziel eines jeden seriösen Agenten muss sein, dass das Wohl der Klienten im Vordergrund bleibt. Und so ist die Zukunftsplanung ebenso wichtig wie ein guter Vertrag. Da legen wir grossen Wert darauf. Und dafür stehen wir auch gerne rund um die Uhr im Einsatz, wenn es nötig ist.“

Sportagon-Kunde David Fischer, Erstrundendraftpick der Montreal Canadiens 2006 (aktuell einer der Topverteidiger bei den Krefeld Pinguinen in der DEL, Vertrag bis 2016) bestätigt: „Meine Agentur hat mir immer den Rücken frei gehalten und mir immer die richtigen Ratschläge zur Karriereplanung gegeben. Peter Meier und sein Team waren immer für mich erreichbar und ich habe die Gewissheit, dass ihnen mein Werdegang am Herzen liegt. Und so waren auch die von uns gewählten Karriereschritte jeweils die richtigen.“

Ein Unterschied existiert übrigens in den Aufgabengebieten zwischen Beratern und den Agenturen. Die Aufgaben der Spielerberater/-agenten beschränkt sich formal auf die Maklertätigkeit. Sie vermitteln zwischen Sportler und Clubs, bis ein Vertrag unterschrieben ist. Sobald die Agentur ins Spiel kommt, werden mit den Clubs oder Verbänden auch Gehälter ausgehandelt. Gut organisierte Agenturen kümmern sich sogar um die PR-Arbeit und um Sponsoren.

Egal, ob man, wie in diesem folgenden Video Pat Brisson http://www.youtube.com/watch?v=EscM21WGvxM , mit NHL-Superstars zu tun hat, mit Nachwuchstalenten, Rollenspielern oder Profis in einer Europäischen Liga. Es gilt jeweils das gleiche Motto: Jede/r Einzelne verdient immer die volle Aufmerksamkeit!

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Viele Agenten kommen selbst aus dem Profi-Sportbereich oder waren in der Kommunikationsbranche tätig und arbeiteten eng mit den Sportler/innen zusammen. So verfügt man über ein gutes Netzwerk und Kontakte. Aber auch Quereinsteiger können erfolgreich sein, so Peter Meier. Wichtig seien, neben einem guten Netzwerk und Glaubwürdigkeit, kaufmännische, betriebswirtschaftliche und juristische Kenntnisse. Entweder werden diese direkt von der Agentur abgedeckt, oder strategische Partner kümmern sich um diesen Bereich. Die Verdienstmöglichkeiten sind abhängig von den Provisionen der ausgehandelten Verträgen, aber auch die Beratungsleistungen und sonstigen Aufgabengebiete (unter anderem Public Relations, Vermarktung, Zukunftsplanung) können in einem Vertrag zwischen Sportler/in und Agentur geregelt werden. Die Arbeitszeiten variieren stark und sind ganz den Bedürfnissen der Klienten abgepasst.

JoW

 

 

Agentur-Sportler/in-Eltern: Das Vertrauens-Dreieck

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Das direkte Umfeld ist in vielen Entscheidungsprozessen eines Sporttalentes einbezogen. Besonders bei der komplexen Planung und Betreuung einer Sportkarriere. Wer dieses Umfeld nicht berücksichtigt, hat oft schon das Vertrauen des Klienten verloren.

 

Letzte Woche war das Thema „Show me the Added Value“ statt „Show Me the Money“ das Hauptthema des Sportagonworld Blogs. Dieser Mehrwert, der jeweils je nach Agentur unterschiedlich sein kann und den jedes Unternehmen in diesem Bereich für sich beansprucht, kann eine Vielzahl von Aspekten beinhalten. Der Kernpunkt jedoch ist das Vertrauen, welches man sich gegenseitig entgegen bringt. Um dieses Vertrauen zu schaffen, muss nicht nur die oder der Sportler/in der Agentur dieses entgegen bringen, sondern auch das Umfeld. Heute geht es dabei um das Einbeziehen der Eltern und der Familie in die Entscheidungen einer Sportlerin, beziehungsweise eines jungen Sportlers.

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Direktes Umfeld mit einbeziehen

Die Rolle des direkten Umfeldes einer/eines Spitzensportler/in ist für die sportliche wie auch…

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Agentur-Sportler/in-Eltern: Das Vertrauens-Dreieck

hockey-partner

Das direkte Umfeld ist in vielen Entscheidungsprozessen eines Sporttalentes einbezogen. Besonders bei der komplexen Planung und Betreuung einer Sportkarriere. Wer dieses Umfeld nicht berücksichtigt, hat oft schon das Vertrauen des Klienten verloren.

 

Letzte Woche war das Thema „Show me the Added Value“ statt „Show Me the Money“ das Hauptthema des Sportagonworld Blogs. Dieser Mehrwert, der jeweils je nach Agentur unterschiedlich sein kann und den jedes Unternehmen in diesem Bereich für sich beansprucht, kann eine Vielzahl von Aspekten beinhalten. Der Kernpunkt jedoch ist das Vertrauen, welches man sich gegenseitig entgegen bringt. Um dieses Vertrauen zu schaffen, muss nicht nur die oder der Sportler/in der Agentur dieses entgegen bringen, sondern auch das Umfeld. Heute geht es dabei um das Einbeziehen der Eltern und der Familie in die Entscheidungen einer Sportlerin, beziehungsweise eines jungen Sportlers.

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Direktes Umfeld mit einbeziehen

Die Rolle des direkten Umfeldes einer/eines Spitzensportler/in ist für die sportliche wie auch menschliche, mentale Entwicklung viel entscheidender als es sich manche vorstellen können. Speziell bei jüngeren Athletinnen und Athleten ist die persönliche Entwicklung in einem besonders schwierigen Alter der Findungsphase zwischen 15 und Mitte 20 ein zusätzlicher wichtiger Aspekt.

Diesem hat die sportagon group schon seit dem ersten Tag der Aktivitäten eine zentrale Bedeutung beigemessen. Die Eltern und direkten Verwandten, Freunde und Berater, werden in die Gespräche und Entscheidungsfindung(en) mit einbezogen. Natürlich wird die Klientin oder der Klient von einem Fachteam begleitet und beraten. Die Zukunftsplanung und aktiven Vermittlungen (Vertragsverhandlungen, Marketing und so weiter) wird zwar von der Agentur erarbeitet, aber auch im Team mit den Eltern besprochen.

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Entwicklung des Athleten berücksichtigen

Wichtig ist dabei, dass man immer die Athletin, den Athleten in seiner aktuellen Entwicklung sieht und in welchem Umfeld sie/er sich befindet. Negative Nebengeräusche in der Sportförderung können bei Scheidungsproblemen, finanzieller Not im Elternhaus, bei der Problematik Trainer und Vater in Personalunion und der Problematik der Kompetenzüberschreitungen des direkten Umfeldes entstehen. Aber: Eltern können ihre Kinder direkt unterstützen, können eine Aufgabe im Umfeld wahrnehmen, fühlen sich involviert und nutzen damit dem ganzen Team.

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Den Risiken müssen sich aber alle Beteiligten ebenfalls stellen. Hier eine Auswahl an Risiken (Quelle: SwissOlympic):

– Sobald Faktor Geld ins Spiel kommt, verlieren Eltern möglicherweise den Bezug zur Realität.

– Eltern überschätzen sich und versuchen, in den sportlichen Bereich ebenfalls Einfluss zu

nehmen (Kompetenzüberschreitung).

– Eltern nehmen oftmals einen zu grossen Einfluss auf Athleten und können dadurch Weg zur

Selbstständigkeit behindern und so die Karriere negativ beeinflussen.

– Überschätzung der Eltern (Eltern könnten ihre Kompetenzen überschätzen, missachten

dabei Kommunikationswege)

– Der Athlet kann manchmal seine Entscheidungen nicht selber fällen wegen dem Verhältnis zu den Eltern.

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Eine seriöse und gute Sportleragentur schafft es, diese Risiken zu minimieren und dennoch die Eltern und das direkte Umfeld in die Geschäfte rund um die aktuellen und zukünftigen Planungen der Sportlerkarriere einzubinden.

JoW, Quellen: Sportagon, SwissOlympic

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Swiss Olympic hat diesbezüglich ein interessantes Merkblatt „Einbezug der Eletren in die Sportförderung) veröffentlicht:

http://www.swissolympic.ch/Portaldata/41/Resources/03_sport/verbaende/trainer_funkionaere/athletenbetruung/Merkblatt_Elternrolle_d.pdf

 

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Sportagon group: Philosophie. Vision. Ziele und Werte

http://www.sportagon.com

Sportagon Hockey wurde 2004 mit Sitz in der Nähe von Regensburg, Deutschland gegründet. Das Unternehmen entwickelte sich schnell zu einem Premium Anbieter im europäischen Player Management, besonders im Eishockey. Werte wie Integrität, Loyalität, Vertrauen, Kommunikation, Freude und Motivation bilden die Basis der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Agentur.

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„Show me the Money“?

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Wer kennt sie nicht, diese Filmszene aus „Jerry Maguire“ mit dem Schlüsselsatz „Show me the Money“? Gewiss, Geld und ein Top-Vertrag mit Spitzenkonditionen, das sind wichtige Aspekte im Verhältnis eines Spielerbetreuers, -agenten- oder -vermittlers zu seiner Klientel. Aber immer mehr Bedeutung gewinnt folgendes Motto: „Show me the added and emotional value!“

showmethemoney-Jerry-MaguireTom Cruise pflegt in „Jerry Maguire“ als Spieleragent mit seinem Klienten ein sehr enges, emotiuonales und persönliches Verhältnis. Nichts desto Trotz will sein Kunde aber vor allem eines: „Show me the Money“. In einem besonderen Moment in diesem Filmklassiker zeigt ihm eben dieser Kunde jedoch, dass er vor allem aber auch noch einen emotionalen Mehrwert möchte, eine so genannte „added value“, die weit über die simple Vermittlung und das Aushandeln eines lukrativen Vertrags hinaus geht. Eine weitere Schlüsselszene zeigt, wie sich die beiden Protagonisten mögen und herzen, was bei einem Konkurrenten Neid auslöst. Die Botschaft ist klar: Es geht…

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